Das Golfspiel hat viele verschiedene Aspekte und einer der wichtigsten ist wohl das Putten. 300-Yard-Drives und gewaltige Eisenschläge bedeuten nichts, wenn Sie keinen einzigen Putt einlochen können.
Golfer konzentrieren sich oft mehr auf ihr langes Spiel als auf ihr Putten. Wenn man den Profis beim Spielen zusieht, merkt man schnell, dass am Ende das Putten das ist, was Turniere gewinnt.
Im Folgenden werden wir uns die Grundlagen eines guten Puttschlags genauer ansehen und auch einige Übungen erkunden, mit denen Sie Ihr Putten verbessern können.
Grundlagen des Putting-Setups
Griff
Der Griff ist die einzige Verbindung zum Golfschläger. Deshalb ist es so wichtig, einen passenden Puttgriff zu finden. Ihr Griff hat direkten Einfluss auf die Linie und die Geschwindigkeit Ihrer Putts. Wenn Ihr Puttgriff leicht daneben liegt, wird das Putten sehr schwierig.
Ihr Puttgriff und normaler Griff mit Ihrem Bügeleisen Und Wald wird unterschiedlich sein. Für manche Spieler ist dieser Unterschied gering, für andere jedoch ein großer. Ein Claw-Putting-Griff funktioniert definitiv nicht mit anderen Verein. Puttergriffe unterscheiden sich in Form und Größe von normalen Griffen, was hauptsächlich der Grund dafür ist, dass Spieler gezwungen sind, ihren Putter anders zu greifen.
Wenn es um Ihre Griffigkeit Es gibt keinen richtigen oder falschen Griff. Wichtig ist nur, dass Sie sich wohl fühlen und die Kontrolle über den Putterkopf haben. Für manche Spieler ist ein traditioneller Griff völlig ausreichend, andere sind mit einem unkonventionelleren Griff möglicherweise besser bedient.
Komfort und Kontrolle sind entscheidend. Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Putten ist der Griffdruck. Guter Griffdruck erfordert Balance. Halten Sie den Putter fest genug, um beim Aufprall die Kontrolle über die Schlagfläche zu behalten. Greifen Sie aber nicht zu fest, da dies zu Spannungen im Schlag und damit zu Rhythmusproblemen führt.
Um mehr über verschiedene Puttergriffe, einschließlich Claw- und Left-Hand-Low-Griffen, zu erfahren, sehen Sie sich dieses Video an.
Haltung und Setup
Ein gutes Setup ist sowohl beim Putten, Chippen als auch bei vollen Schwüngen sehr wichtig. Puttpositionen variieren, und Golfer scheuen sich im Allgemeinen nicht, verschiedene Griffe und Positionen auszuprobieren, wenn sie dadurch mehr Putts erzielen. Einige der besten Putter haben in der Regel ein recht einfaches, traditionelles Setup. Ein einfaches Setup sieht normalerweise etwa so aus:
- Füße schulterbreit auseinander
- Ballposition in der Mitte deiner Haltung
- Leichte Kniebeugung und Hüftbeugung, um sicherzustellen, dass Ihre Augen beim Ansprechen über dem Ball sind
- Entspannte Arme und Schultern
- Gerade Ausrichtung mit Schultern und Füßen
Ausrichtung
Eine gute Ausrichtung scheint selbstverständlich, ist aber eine grundlegende Voraussetzung, mit der selbst die besten Spieler der Welt oft zu kämpfen haben. Die Ausrichtung beim Putten besteht aus drei Aspekten: der Körperausrichtung, der Schlagflächenausrichtung und der Ausrichtung des Golfballs.
Der erste Schritt beim Ausrichtungsprozess besteht darin, ein Ziel auszuwählen und Ihren Golfball anhand der Linie auf dem Golfball auszurichten. Nicht alle Golfer verwenden die Linien auf ihren Golfbällen, aber wenn Sie Schwierigkeiten mit der Ausrichtung haben, ist dies eine großartige Möglichkeit, diesen Teil des Spiels zu erleichtern.
Sobald der Golfball ausgerichtet ist, folgt die Ausrichtung der Schlagfläche des Putters. Die meisten Putter haben oben am Kopf eine Linie. Richten Sie diese Linie an der Linie auf Ihrem Golfball aus, um sicherzustellen, dass Ihre Schlagfläche auf Ihr Ziel ausgerichtet ist. Im letzten Schritt richten Sie Ihren Körper aus. Achten Sie darauf, dass Ihre Füße, Hüften und Schultern senkrecht zur Ziellinie stehen. Diese Linie verläuft vom Ziel durch die Linie auf Ihrem Golfball und Putter.
Wenn Ihre Ausrichtung stimmt, müssen Sie dem Putt nur noch einen guten Schlag verpassen.
Grundlagen des Puttschlags
Schulterdrehung
Nachdem die Grundlagen des Setups geklärt sind, geht es im nächsten Schritt um die Grundlagen des eigentlichen Puttschlags. Die Schulterdrehung ist die treibende Kraft hinter jedem guten Puttschlag. Häufig tappen Golfer in die Falle, den Ball mit Händen und Armen zu schlagen, anstatt mit den Schultern.
Es heißt nicht umsonst Puttschlag, sondern Puttschlag. Beginnen Sie Ihren Schlag mit den Schultern und lassen Sie von dort aus das Gewicht und den Schwung Ihrer Schulterdrehung den Ball schlagen. Eine gute Schulterdrehung wirkt sich positiv auf Ihre Konstanz, Ihre Geschwindigkeitskontrolle und Ihr Putten insgesamt aus.
Weg
Für einen Außenstehenden sieht der Puttschlag wie eine recht einfache Aktion aus, doch jeder Golfer weiß, dass er schwieriger ist, als er aussieht. Betrachtet man die weltbesten Spieler, sieht man, dass der Putterkopf gerade nach hinten und gerade durch die Aufprallzone geht. Bei längeren Putts bewegt sich der Putterkopf sowohl am Ende des Rückschlags als auch beim Durchschwung leicht nach innen, folgt aber in der Aufprallzone derselben Bahn.
Die Aufprallzone liegt 3 bis 4 Zoll vor und nach dem Ball. Wenn sich der Putterkopf durch diesen Bereich im rechten Winkel zu Ihrem Ziel bewegt, ist es irrelevant, was während des restlichen Puttschlags passiert.
Golf ist ein lustiges Spiel. Achten Sie immer auf Ihren Weg durch die Aufprallzone, denn er kann leicht leicht abweichen, ohne dass Sie es merken. Im Folgenden sehen wir uns eine tolle Übung an, die dafür sorgt, dass Ihr Weg durch die Aufprallzone gerade bleibt.
Feste Handgelenke
Ich klinge wie eine kaputte Schallplatte, aber ich kann es nicht oft genug betonen: Wenn wir den Golfball putten, streichen wir ihn, anstatt ihn zu treffen. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, den Golfball zu streichen, sind Ihre Handgelenke oft zu aktiv. Die Handgelenke und ihre Fähigkeit, sich zu beugen und zu beugen, sind einer der Hauptgründe dafür, dass Sie den Ball schlagen, anstatt ihn zu streichen.
Feste/starke Handgelenke sorgen dafür, dass Ihre Hände während des gesamten Schlags ruhig bleiben und Sie den Ball streichen, anstatt ihn zu schlagen. Wenn Sie Ihre Handgelenke während des Putts fest halten, können Sie den Putter auf Ihre Schultern stützen, was wiederum einen rhythmisch kontrollierten Putt ermöglicht.
Ruhige Augen
Kopf unten – diesen Rat hat jeder Golfer irgendwann einmal bekommen. Beim Putten ist es wichtig, den Kopf unten zu halten, aber noch wichtiger ist es, die Augen ruhig zu halten. Die Augen beim Aufprall ruhig zu halten, klingt einfach, ist aber viel schwieriger, als Sie vielleicht denken.
Anfänger und Profis neigen dazu, dem Putterkopf und dem Golfball mit Augen und Kopf zu folgen. Diese Bewegung Ihrer Augen und Ihres Kopfes verändert die Körperhaltung während des Schlags, was zu ungleichmäßigen Schlägen und ungleichmäßigen Putts führt.
Ruhige Augen sind eine grundlegende Grundvoraussetzung, die Ihnen beim Putten sehr zugutekommt, wenn Sie sie beim Putten konsequent anwenden. Wenn es Ihnen schwerfällt, Kopf und Augen während des Putts ruhig zu halten, Das Video.
Putting-Übungen
Bahngleise
Die Übung „Train Tracks“ ist eine der beliebtesten Puttübungen beim Golf – und das aus gutem Grund. Der Schlüssel zum erfolgreichen Putten liegt in einem geraden Schlag, der in der Aufprallzone gerade nach hinten und durch den Ball geht. Bei längeren Putts und Schlägen folgt der Putter dem Bogen Ihres Schlags, aber die 7,5 cm vor und nach dem Ball sind entscheidend.
Eine gerade Schlagfläche beim Aufprall sorgt für Konsistenz sowohl beim Schlag als auch bei der Richtung und führt letztendlich dazu, dass mehr Putts eingelocht werden.
Für die Puttübung mit Bahnschienen nehmen Sie zwei Ausrichtungsstäbe oder Golfschläger und richten diese in Form von Bahnschienen aus. Diese Übung kann auf dem Übungsgrün oder zu Hause auf Ihrem Teppich oder Ihrer Puttingmatte durchgeführt werden. Platzieren Sie die Schienen etwa 2 Meter von einem Ziel entfernt. Das Ziel kann ein Loch oder ein Tee sein. Ein Plastikbecher eignet sich hervorragend als Ersatz für ein Loch, wenn Sie zu Hause üben. Achten Sie darauf, dass die Schienen etwas breiter als Ihr Putterkopf sind, lassen Sie aber nicht zu viel Spielraum.
Machen Sie diese einfache Übung so oft wie möglich und sehen Sie, wie sich Ihr Putten verändert.
Geschwindigkeitsübung für das Lag Putting
Beim Putten ist Geschwindigkeit entscheidend. Golfer führen ihre Puttprobleme oft auf verfehlte kurze Putts oder 3-Putts zurück, doch meistens liegt es an der Geschwindigkeitskontrolle.
Die folgende Übung ist ideal, um Ihre Geschwindigkeitskontrolle bei langen und kurzen Putts zu verbessern. Nehmen Sie einen Schläger und legen Sie ihn etwa 60 bis 90 cm hinter dem Loch flach auf den Boden. Schlagen Sie auf der anderen Seite des Lochs, gegenüber der Stelle, an der Sie den Schläger platziert haben, ein Tee in den folgenden Abständen vom Loch ins Grün: 1,80 m, 3,60 m, 5,50 m, 7,30 m und 9,10 m. Nehmen Sie drei Golfbälle und beginnen Sie am 3,60 m entfernten Tee. Putten Sie alle drei Bälle ins Loch mit dem Ziel, den Putt einzulochen. Wenn Ihr Putt danebengeht, muss er zwischen dem Loch und dem Schläger auf dem Boden landen. Wenn Sie dieses Ziel mit allen drei Putts erreicht haben, gehen Sie zum nächsten Tee und wiederholen Sie den Vorgang.
Dies ist eine großartige Übung, um Ihre Geschwindigkeitskontrolle zu verbessern. Wenn sie zu einfach wird, erhöhen Sie den Schwierigkeitsgrad, indem Sie sie mit 5 statt 3 Golfbällen durchführen oder die Tees weiter vom Loch weg platzieren.
Gebetsgriffübung
Eine gute Geschwindigkeit und ein gerader Rückwärtsschlag beim Putten sind leichter gesagt als getan, aber mit einem guten Rhythmus wird sich Ihre Konstanz drastisch verbessern.
Das Hin- und Herbewegen der Schultern ist entscheidend für einen rhythmischen Puttschlag. Spieler neigen häufig dazu, den Putterkopf mit Händen oder Handgelenken zu bewegen, was ihnen viele Schwierigkeiten bereitet. Eine tolle Übung, die Sie dazu zwingt, den Putter mit der Schulter zu bewegen, ist der Gebetsgriff.
Öffnen Sie Ihre Hände und legen Sie sie mit den Handflächen zueinander auf beiden Seiten des Griffs ab. Richten Sie den Griff so aus, dass nur Ihre Mittelfinger den Griff berühren.
Anfangs wird es sich fast unmöglich anfühlen, den Ball zu putten, aber Ihr Körper und insbesondere Ihre Schultern werden lernen, genügend Geschwindigkeit für den Putt zu erzeugen. Diese Übung schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie verbessert sowohl Ihre Schulterdrehung als auch Ihren Rhythmus, was wiederum zu guten, konstanten Putts mit hoher Geschwindigkeit führt.
Machen Sie diese Übung so oft wie möglich, entweder zu Hause auf Ihrem Teppich oder auf dem Putting Green, und beobachten Sie, wie sich Ihr Puttschlag und damit auch Ihr Golfspiel verändert.
Abschließende Gedanken
Beim Golf geht es darum, die Show zu gewinnen und zu putten. Amateure sind normalerweise schockiert, wenn sie das erkennen, aber fast die Hälfte aller Schläge einer Runde sind Putts. Die Bedeutung des Puttens kann nicht genug betont werden, und ein verbessertes Putten kann Ihr Golfspiel deutlich verbessern.
Beim Putten sind die Grundlagen wie Ausrichtung, Aufbau und Schlag sehr wichtig. Sobald die Grundlagen stimmen, sorgt ein guter, von den Schultern getragener Schlag für eine gute Leistung auf dem Grün.
Die Technik und alles andere ist sehr wichtig, aber letztendlich ist es sehr wichtig, das Putten so viel wie möglich zu üben.
Wenn Sie auf der Suche nach einem neuen Putter sind, der zu Ihrem neuen und verbesserten Puttschlag passt, lesen Sie unsere Beste Golfputter Artikel.
Dieser Artikel wurde zuletzt am 13. November 2020 aktualisiert.