Wenn Golfer nach ihrem Lieblingsgolfer gefragt werden Golfschläger Sie neigen dazu, entweder ihre Treiber oder ihre PutterNur sehr selten bezeichnen Golfer einen Wedge als ihren Lieblingsschläger. Wedges sind Ihre Scoring-Schläger und diese zeitlosen Golfschläger verdienen viel mehr Aufmerksamkeit, als sie bekommen.
Das Design von Wedges ist vielleicht nicht besonders auffällig, aber sie stecken voller Innovationen, die Ihr Golfspiel deutlich verbessern können.
Der Begriff „Scoring Zone“ ist für Amateure vielleicht etwas fremdartig, aber man befindet sich in dieser Zone, wenn man maximal 120 Meter vom Grün entfernt ist. Die meisten Golfer verwenden einen Wedge, um aus dieser Entfernung aufs Grün zu schlagen. Wedge-Schläge sind sehr wichtig, und gute Wedge-Schläge helfen Ihnen sofort, Ihren Score zu verbessern.
Es ist offensichtlich, dass Wedges wichtige Schläger sind. In diesem Artikel werden wir uns Folgendes genauer ansehen:
- Anatomie eines Golfschlägers
- Keilschlagarten
- Die 4 verschiedenen Keilarten
- Die Bedeutung der Beachtung der Lücke
- Bounce, Grind und Finish definiert
Anatomie eines Golf Wedges
Spitzentechnologie
Die Vorderkante eines Wedges ist die Unterkante der Schlagfläche. Diese Unterkante umschließt auch die untere Vorderseite der Schlagfläche unterhalb der Rillen. Die Vorderkanten von Wedges gibt es in verschiedenen Formen und Größen. Diese unterschiedlichen Vorderkanten bestimmen den Bounce des Wedges. Der Bounce eines Wedges kann ein kompliziertes Konzept sein. Wir werden später in diesem Artikel die verschiedenen Bounce-Optionen genauer betrachten.
Sohle, einzig, alleinig
Die Sohle eines Wedges ist der relativ flache untere Bereich des Schlägerkopfes. Sie spielt eine wichtige Rolle bei der Interaktion mit dem Rasen und sorgt dafür, dass der Schlägerkopf nicht in den Boden eindringt.
Prallen
Bob Vokey, Meisterdesigner von Wedges, definiert Bounce als „den Winkel zwischen der Vorderkante und dem tiefsten Punkt der Sohle“. Wir definieren Bounce zunächst als den Teil des Schlägers, der bestimmt, wie der Schlägerkopf beim Aufprall mit dem Boden interagiert. Wir werden den Bounce weiter unten genauer betrachten.
Gesicht
Die Schlagfläche eines Keils ist der flache Bereich, der die Rillen enthält.
Rillen
Die Rillen eines Golfschlägers sind die „Zähne“, die beim Aufprall die Hülle des Golfballs greifen. Das Einsinken der „Zähne“ in die Hülle des Golfballs erzeugt den Spin des Golfballs. Rillen werden durch Fräsen in Golfschläger eingearbeitet. Verschiedene Wedges haben unterschiedliche Rillenanzahlen und -tiefen. Die Anzahl der Rillen hängt vom Design des Herstellers ab.
Schleifen
Der Schliff eines Wedges bezeichnet den Vorgang, bei dem Teile der Sohle abgeschliffen werden. Verschiedene Schliffarten interagieren auf unterschiedliche Weise mit dem Rasen. Viele Hersteller bieten Markenschliffarten wie den Titleist Vokey M-Grind an.
Um eine Abbildung der Anatomie des Golfwedges zu sehen, klicken Sie auf Hier.
Keilschlagarten
Wedges sind vielseitige Schläger, die für verschiedene Golfschläge geeignet sind. Die wichtigsten Aspekte bei der Entscheidung für einen Schlag sind Distanz, Lie, die Größe des Grüns zwischen Rand und Loch und die Festigkeit des Grüns. Schauen wir uns fünf verschiedene Wedge-Schläge genauer an.
Annäherungsschläge
Annäherungsschläge sind lange/volle Schläge, bei denen das Ziel darin besteht, den Ball auf dem Grün und nahe dem Loch zu landen.
Lob-Schüsse
Lob-Schläge werden auch als Flop-Schläge bezeichnet. Die meisten Golfer und Nicht-Golfer wissen, dass Phil Mickelson der Meister des Lob-Schlags ist. Um einige von Phils besten Lob-Schlägen zu sehen, klicken Sie Hier. Lob-Schläge sind ideal, wenn Sie über ein Hindernis wie einen Bunker oder ein Wasserhindernis schlagen müssen. Als Faustregel gilt, dass ein Lob-Schlag erforderlich ist, wenn Sie den Ball etwa 90 % der gesamten Schlagdistanz tragen und etwa 10 % der gesamten Schlagdistanz rollen lassen möchten.
Pitch-Schüsse
Ein Pitch-Schlag ist ein Schlag mit mittlerer Flugbahn, bei dem ein halber Schwung verwendet wird. Pitch-Schläge bieten eine gute Mischung aus Distanz und Roll.
Chip-Schläge
Chip-Schläge sind kurze Schläge mit minimaler Flugzeit und maximalem Roll. Chip-Schläge sind ideal, wenn Sie direkt neben dem Grün stehen und sich zwischen Ihnen und der Fahne ein ausreichend großer Teil des Grüns befindet.
Sand-/Bunkerschläge
Bunkerschläge sind Schläge aus Sandbunkern neben dem Grün. Bunkerschläge können auf verschiedene Arten gespielt werden, aber die beste Methode ist, die Schlagfläche eines Wedges zu öffnen und den Sand etwa einen Zentimeter hinter dem Golfball zu treffen.
Die 4 beliebtesten Arten von Golf-Wedges
1. Pitching Wedge (PW)
- Loft-Bereich: 44–48 Grad
- PWs gehören standardmäßig zu fast jedem Eisensatz. Es ist sehr selten, dass ein Satz ohne PW erhältlich ist. Die meisten Spieler verwenden ihre PWs für volle Schläge und sie sind eine Weiterentwicklung eines 9er-Eisens.
2. Lücke/Annäherungskeil (GW)
- Loft-Bereich: 50–54 Grad
- Manche Hersteller nennen es Gap Wedge, andere Approach Wedge. Das Gap Wedge füllt die Lücke zwischen PW und SW. Ohne GW besteht eine große Lücke zwischen PW und SW von etwa 8–10 Grad. Verschiedene Golfer nutzen ihr GW für unterschiedliche Schläge. Manche bevorzugen es rund ums Grün, andere für lange Pitch-Schläge. Der Markt ist voll von hochwertigen Gap Wedges. Um mehr über die fünf besten derzeit verfügbaren Optionen zu erfahren, klicken Sie hier. Hier.
3. Sand Wedge (SW)
- Loft-Bereich: 54–58 Grad
- Der Name täuscht zwar, aber das Sand Wedge ist ein sehr vielseitiges Wedge. Ihr SW eignet sich hervorragend für den Einsatz aus einem Bunker, für einen vollen Schlag oder rund um das Grün für Chip-Schläge.
4. Lob Wedge (LW)
- Loft-Bereich: 60–64 Grad
- Das Lob Wedge ist das neueste Mitglied der Wedge-Familie. Lob Wedges sind dafür konzipiert, den Golfball mit maximaler Höhe und Spin zu schlagen. Manche Spieler lieben ihre Lob Wedges, andere scheuen dieses Loft-Wedge. Mit den richtigen Fähigkeiten kann das Lob Wedge eine sehr mächtige Waffe in Ihrer Tasche sein.
Die Bedeutung von Minding The Gap
Die Loft-Abstände zwischen Ihren Eisen und Wedges müssen sinnvoll sein, um eine gute Distanzkontrolle in Ihrer gesamten Tasche zu gewährleisten. PW-Abstände unterscheiden sich je nach Marke, und Standard-PW-Lofts liegen zwischen 44 und 48 Grad. Der normale Loft-Abstand zwischen Eisen beträgt 4–5 Grad. Wenn das PW in Ihrem Set 48 Grad Loft hat, ist ein Gap Wedge nicht erforderlich. Anders verhält es sich jedoch bei einem PW von 44 Grad. Dann benötigen Sie definitiv ein Gap Wedge mit 48 oder 50 Grad.
Prallen
Der Bounce eines Wedges kann als der Winkel zwischen der Vorderkante und dem tiefsten Punkt der Schlägersohle definiert werden. Er bestimmt den Widerstand des Schlägerkopfes, sich in den Boden zu bohren. Wedges gibt es in drei verschiedenen Kategorien, die jeweils einem anderen Zweck dienen. Schauen wir uns die verschiedenen Bounce-Optionen und ihren Einfluss auf Ihr Golfspiel genauer an.
Geringe Sprungkraft
Wedges mit niedrigem Bounce haben einen Bounce zwischen 4 und 6 Grad. Wedges mit niedrigem Bounce sind ideal für Golfer mit flachem Schwung, die dazu neigen, den Ball vom Boden abzuheben. Golfer mit flachem Schwung schlagen mit ihren Wedges oft sehr kleine Divots. Wedges mit niedrigem Bounce sind nicht nur für Spieler mit flachem Schwung geeignet. Wedges mit niedrigem Bounce sind besonders vorteilhaft beim Spielen auf hartem Untergrund, da der niedrige Bounce dafür sorgt, dass der Schlägerkopf schonend mit dem Rasen interagiert.
Mittlerer Sprung
Mid-Bounce-Wedges bieten einen Bounce von 7 bis 10 Grad. Wedges mit mittlerem Bounce sind ideal für Golfer, die auf einer Vielzahl von harten und weichen Golfplätzen spielen. Mid-Bounce-Wedges sind die beliebteste Wahl unter Amateurgolfern. Profigolfer verwenden unterschiedliche Wedge-Sets für unterschiedliche Plätze mit unterschiedlichen Bounce-Optionen.
Hoher Absprung
High-Bounce-Wedges verfügen über einen Bounce von 11–14 Grad. Wedges mit hohem Bounce sind ideal für Golfer mit einem steilen Angriffswinkel. Auch Spieler, die bei weichen Bedingungen spielen, profitieren von einem High-Bounce-Wedge.
Der Bounce kann für Amateurgolfer ein verwirrendes Konzept sein. Wenn Sie vor dem Kauf eines neuen Wedge-Sets die Möglichkeit haben, ein Wedge-Fitting durchführen zu lassen, würde ich das empfehlen.
Schleifen
Der Grind eines Wedges definiert sich über die Breite und Form der Schlägersohle. Wedge-Designer experimentieren mit verschiedenen Grind-Optionen, und in den letzten fünf Jahren sind viele neue Grind-Designs auf den Markt gekommen. Verschiedene Optionen klingen zwar toll, erschweren aber den Kaufprozess für Amateurgolfer. Unterschiedliche Grind-Optionen machen einen großen Unterschied, und es ist wichtig, eine Grind-Option zu wählen, die zu Ihrem Schwung passt.
Der Schliff unterscheidet sich von Marke zu Marke. Leider gibt es keine einheitliche Klassifizierung. Wenden Sie sich im Zweifelsfall an einen Experten, wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Schliffoption Sie kaufen sollen. Um mehr über die verschiedenen Wedge-Schliffoptionen von Titleist zu erfahren, klicken Sie hier. Hier.
Beenden
Die verschiedenen Oberflächenoptionen von Wedges werden oft übersehen, da es so viele andere Faktoren zu berücksichtigen gibt. Das Finish eines Wedges verleiht dem Schlägerkopf seine einzigartige Farbe. Die meisten großen Golfmarken bieten zwei verschiedene Oberflächenoptionen an: Chrom und Roh. Schauen wir uns die Unterschiede genauer an.
Chrom
Chromoberflächen halten von allen Oberflächen am längsten. Chrom-Wedges sind zwar nicht für ihre Fehlertoleranz bekannt, bieten aber eine außergewöhnliche Haltbarkeit. Ein Nachteil von Chrom-Wedges ist, dass die Schlagfläche durch die Sonne reflektiert werden kann.
Rohes Finish
Wedges mit einem Raw-Finish sind im Wesentlichen unbearbeitet. Das bedeutet, dass der Schlägerkopf mit der Zeit rostet, wenn das Wedge benutzt wird. Im Gegenzug sorgt der Rost am Schlägerkopf für ein außergewöhnliches Gefühl und Spin. Raw-Wedges sind sehr fehlerverzeihend und stellen kein Problem mit Blendung durch Sonnenlicht dar. Der einzige Nachteil ist, dass Raw-Wedges schneller verschleißen als andere Oberflächen.
Abschluss
Die vier beliebtesten Golf-Wedges sind Pitching Wedge, Gap Wedge, Sand Wedge und Lob Wedge. Jeder dieser Wedge-Typen weist subtile Designunterschiede auf, aber letztendlich ist der Loft das entscheidende Kriterium. Profispieler haben in der Regel vier Wedges in ihrer Tasche, während High-Handicapper meist nur drei Wedges dabei haben.
Letztendlich ist es egal, wie viele Wedges Sie in Ihrer Golftasche haben. Wichtig ist, dass Ihre Wedges einen gleichmäßigen Loft haben und dass ihr Bounce und Grind zu Ihrem Schwungtyp passen. Wedge-Schläge sind Ihre Punkteschläge. Eine Verbesserung Ihres Wedge-Spiels könnte Ihrem Golfspiel genau den Schub geben, den Sie brauchen.
Dieser Artikel wurde zuletzt am 9. August 2021 aktualisiert.